Wayfinder … Wayfinder … Wayfinder … Also irgendwas klingelt da bei mir, ich bin mir nur nicht sicher wo ich diesen Namen schon mal gehört habe.
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Jetzt mal Hand aufs Herz, ist es dir gerade genau so ergangen? Mir zumindest ging es genau so, als ich vor einigen Monaten den Namen „Wayfinder“ las und dann war er auch schon wieder weg. Man muss auch gestehen das bei der Fülle an Games die monatlich erscheinen, es schwierig ist den Überblick zu behalten. Egal ob es nun Tripple A Titel oder Indie Games sind, wir werden in der heutigen Zeit mit Games beworfen und irgendwie muss man sich auch für das ein oder andere Spiel entscheiden, da bleiben einige Games auf der Strecke. Ansonsten kann es doch sehr stark ins Geld gehen.
Bei Wayfinder ist das so ähnlich. Irgendwann habe ich den Titel entdeckt, fand ihn damals schon sehr interessant und habe ihn dann aus den Augen verloren. Einige Zeit später erblickte ich diesen Titel wieder, aber da hielten mich dann die relativ vielen negativen Bewertungen davon ab mir das Game genauer anzuschauen. Anfang des Jahres entdeckte ich das Spiel nochmals bis es wieder verschwand und vor wenigen Tagen im PSN Store auf meinem Fernseher zu sehen war. Um es kurz zu fassen, ich habe mir das Spiel geholt um dem ganzen doch mal eine Chance zu geben.
Übrigens scheint sich hier auch einiges geändert zu haben. Während das Spiel zu Beginn als ein MMO gedacht war, aber dies wohl nicht so gut ankam, hat man sich nun dazu entschieden die Online-Voraussetzungen komplett aus dem Spiel zu nehmen und ein Singleplayer Game aus dem Projekt zu machen. Ein Singleplayer mit optionaler online Funktion, die es erlaubt zu dritt zusammenzuspielen.
Also ein ziemlich krasser Wandel, aber anscheinend kommt dies bei der Community sehr gut an. Da kann man sich doch mal mit freuen. Und aus diesem Anlass möchte ich dir, nach dem ich jetzt schon einen halben Roman geschrieben habe, ein wenig über das Spiel erzählen.
Dies ist übrigens nur ein Einblick. Bedeutet ich habe das Game weder beendet, noch 30, 40, 50 oder mehr Stunden in dem Spiel verbracht, aber genug gesehen und gezockt um einen ersten Einblick ins Game bekommen zu haben.
Wayfinder – die Story
Kurz und knapp gesagt ist die Story nichts besonderes. Man sollte jetzt nichts tiefgründiges erwarten oder irgendeine episch erzählte Geschichte die einen die Socken aus- und gleichzeitig wieder anzieht. Aber dies sind auch nur meine Eindrücke von den ersten 10 – 15 Stunden. Kann sich also noch alles ändern.
Die Welt ist dem Chaos verfallen und in großer Gefahr und genau da kommen wir ins Spiel oder eher du! Du schlüpfst in die Rolle eines Wayfinders der sich zu Beginn erstmal durch einen kleinen Dungeon kämpfen und befreien muss. Durch die Düsternis stehen dir nun ganz neue Kräfte zur Verfügung und nur du kannst die Welt retten.
Okay, so weit so gut. Vielleicht habe ich das ganze etwas zu dramatisch beschrieben aber so ähnlich ist die Story. Du spielst einen Charakter, der kurz vorher aus der Düsternis entkommen ist und musst dem natürlich nachgehen. Muss gestehen das die Story nicht unbedingt das Argument ist, wieso mich das Spiel bisher sehr überzeugt hat, denn es hat meiner Meinung nach sehr viel Potenzial und ich habe auch echt bock da weiter rein zu gehen. Bin auf jeden Fall gespannt.
Das Spiel sieht unfassbar gut aus
Ich bin mir sicher dem Spiel würde das gewisse Feeling fehlen, wenn es diesen Look nicht hätte. Einem wird sofort klar sein: Die Welt von Wayfinder ist eine Mischung aus Mittelalter Fantasy und einem Hauch Steampunk. Ich weiß, crazy Mischung aber hier passt es einfach perfekt, denn das Spiel sieht umwerfend gut aus. Fast schon unverschämt.
Ich bin ja sowieso ein großer Fan von diesem Comic-Look, wobei es auch hier gute und schlechte gibt. Wayfinder jedoch ist eindeutig von der guten Sorte und übertrifft selbst diese noch mal bei weitem.
Selten habe ich ein Game gesehen das so dermaßen in diesem Stil glänzt, wie es eben hier der Fall ist. Sobald man sich durch den ersten Dungeon gekämpft hat, wird an in die „freie“ Welt rausgelassen und steht plötzlich in der Anfangsstadt. Das war bei mir schon so ein wow Effekt. Es sah einfach geil aus. Von den Farben und auch vom Lichteinfall her, man möchte sich einfach alles ganz genau angucken und das mag ich total gern.
Ich liebe es einfach wenn ich in ein Game eintauche, die Welt um mich herum vergesse und einfach bock drauf habe zu erkunden. Wayfinder schafft genau diese Lust bei mir hervorzurufen. Durch den Look und die wirklich schön gestaltete Welt, wird man buchstäblich dazu eingeladen jeden Winkel der Welt zu betrachten.
Allerdings muss man fairerweise sagen das die Welt gerne interaktiver hätte sein dürfen. Mir fehlt an einigen Stellen das gewisse etwas und ein wenig mehr Dynamic würde hier sicherlich auch nicht schaden. Das Problem an der Sache ist einfach, dass man nach einer gewissen Zeit weiß wo sich Gegner befinden. Aber cooler wäre es doch, wenn diese einen gewissen Ablauf hätten und nicht immer an ein und dem selben Ort verweilen würden. Aber das ist meckern auf hohem Niveau, die Welt macht ansonsten richtig viel Spaß.
Und was genau macht man in Wayfinder?
Sich durch Gegner kämpfen, Dungeons und die Welt erkunden, Quests erledigen und seinen Charakter aufwerten. Dies wäre eine doch sehr simple und schnelle Antwort auf diese Frage. Letztendlich ist es aber genau das, was man in dem Spiel macht. Klar, man verfolgt auch die Story, aber für mich ist diese nicht der Grund wieso ich Wayfinder zocke.
Das Gameplay scheint relativ simple zu sein, bietet aber tatsächlich mehr als man auf den ersten oder zweiten Blick vermutet. Ich mit meinen knapp 10 – 15 Stunden, wo ich die meiste Zeit mit dem Erkunden und begutachten der Welt verbracht habe, habe noch nicht alles freigeschaltet. Mir fehlt zum Beispiel noch das Reiten, dies kann man durch eine Quest mit Priorität aktivieren.
Man hat hier übrigens auch ein Housing System, wie tief diese Funktion geht kann ich allerdings nicht sagen, da ich diese bisher nur freigeschaltet habe und nur einmal ganz kurz in meiner Wohnung war. Allerdings kannst du hier deine Wohnung dekorieren mit Möbeln, Teppiche und anderen Sachen. Diese findet man übrigens auch in Kisten, die man in der „offenen Welt“ findet.
Offene Welt?
Da ich jetzt schon angedeutet habe das es eine „offene Welt“ gibt, möchte ich einmal kurz darauf zu sprechen kommen. Es sind vielmehr größere Areale, also wirklich große Areale die man erkunden kann. Wayfinder ist aber jetzt nicht wirklich open World, wer also sowas wie The Witcher 3 erwartet, sollte seine Erwartungen zurückschrauben. Es ist vielmehr wie bei Dragon Age Inquisition. Man reist zwischen verschiedenen Ortschaften hin und her wie zum Beispiel zwischen Skylight und den Hochländer. Skylight ist die Stadt und dient als eine Art Zentrale von der aus die Hauptstory gesteuert wird und man auch viele andere Sachen findet wie zum Beispiel Händler. Die Hochländer kann man dann als die offene Welt ansehen. Dies ist ein riesiges Gebiet, wo viele Gefahren auf einen warten und auch vieles zu entdecken gibt.
Ich würde dennoch behaupten, wenn man auf der Suche nach einem RPG mit einer open World ist, kann man hier ohne Probleme zugreifen. Die Welt ist groß genug das man den Anschein hat das es eine offene Welt ist. Es ist nicht so das man in die Hochländer geht und alles innerhalb 10 Minuten in diesem Gebiet entdeckt und freigeschaltet hat, auf keinen Fall! Man hat hier genug zu tuen und auch die Stadt selber ist relativ groß und einen Blick wert.
In den Hochländern bzw. allgemein in den Gebieten wo man auf Gegnern trifft gibt es auch hier und da „Events“ in Form von Rissen oder Spheren. Letztere machen sich dadurch bemerkbar das eine violettfarbene Kuppel einen kleineren Bereich umschließt. In diesem Bereich befindet sich Gegner die einiges drauf haben und direkt in der Mitte findet man einen Kristall, welchen man zerstören muss. Betritt man übrigens den Bereich fängt ein Countdown an runter zu zählen. Innerhalb dieser Zeit solltest du den Kristall und alle Gegner erledigt haben. Besiegt man die Feinde und schlägt einige Male auf den Kristall ein, tauchen neue Gegner auf. Dieses Spiel wird solange wiederholt bis der Kristall verschwunden ist und dafür der Boss auftaucht. Hat man diesen erledigt bekommt man eine Belohnung und kann seine Reise fortsetzen.
Dann gibt es da noch die Risse, die du gar nicht übersehen kannst. Hast du den Riss aktiviert spawnen immer wieder neue Gegner. Sind diese besiegt, kannst du den Riss betreten wo ein Boss auf dich wartet. Bisher war dieser aber nicht sonderlich schwer, spiele allerdings auch auf normal. Gehe davon aus das auf einem höheren Schwierigkeitsgrad das Spiel nochmal deutlich knackiger sein dürfte. Im Riss selbst findet man auch einige Truhen mit Loot und Specktra welches mal einsammeln kann. Specktra ist übrigens eine ziemlich wichtige Ressource in dem Spiel.
Ansonsten findet man an einigen Ecken normale Gegner die unbedingt verprügelt werden wollen und es gibt auch hier und da mal stärkere Gegner die auf jeden Fall etwas mehr abverlangen.
Ebenso findest du einige Ressourcen die du sammeln kannst, Truhen die geöffnet werden wollen und mal nützlichen und mal weniger nützlichen Loot beinhalten.
Die Kämpfe
Es gibt Kämpfe die sind in wenigen Sekunden Geschichte, kommt natürlich auch auf das Level des eigenen Charakters und die Ausrüstung an, aber es gibt auch Kämpfe die schon mal etwas länger dauern. Wie gesagt, es gibt normale und schwierigere Gegner, Risse und Spehren so wie auch Dungeons.
Bei den Kämpfen hat man einige Möglichkeiten wie man dabei vorgehen möchte. Kommt natürlich auch immer darauf an, welche Waffe der Charakter gerade nutzt. Äxte, Schwerter, Dolche oder vielleicht auch Schusswaffen?
Was sich aber nicht ändert sind die Slots für die Skills, denn davon hat man genau vier bzw. fünf. Vier davon schaltet man nach und nach frei und kann man auch später aufleveln und ein Skill ist fest für die Waffe. Also je nach dem welche Waffe du ausgerüstet hast, unterscheidet sich diese Fähigkeit.
Fähigkeiten
Und wenn wir eh schon bei den Skills sind, sollte ich eventuell auch einmal kurz erwähnen das man einige Möglichkeiten hat seinen Charakter aufzuwerten. Neben dem Level, welches durch das Sammeln von Erfahrungspunkten steigt, gibt es auch noch die Möglichkeit seine Fähigkeiten aufzuleveln. Jeder Skill kann dabei drei Level hochgestuft werden und bringt dann zusätzlich neue Sachen mit sich wie z.B mehr Schade oder Effekte verlängern sich um eine gewisse Prozentzahl.
Echos
Dann gibt es noch die Echos, welche man an seinem Charakter so wie auch an seiner Waffe und an den Accessoires anbringen kann. Allerdings kannst du hier nicht wahllos einfach alles direkt ausrüsten, denn zu beachten ist die Echo-Kapazität die bestimmt welche Echos man ausrüsten kann.
Das Ganze läuft nämlich in etwa so ab: Es gibt verschiedene Typen von Echos, Gleichgewicht, Angriff, Eile und noch viele weitere. Jedes Echo verbraucht eine gewisse Menge an Kapazität die der Charakter, die Waffe und auch die Accessoires zur Verfügung hat. Steigt man im Level erhält der Charakter mehr dazu und jede Waffe hat z.B unterschiedlich viel Kapazität zur Verfügung.
Talente
Talente hätten wir auch noch im Angebot. Vergleichbar mit einem Skill Tree, wo es verschiedene Richtungen gibt, in die die verdienten Talentpunkte ausgegeben werden können. In der Mitte das das Bild vom Charakter und von diesem gehen drei Richtungen aus die man entlang skillen kann. Ich kann allerdings noch nicht sagen ob man am Ende genug Punkte übrig hat um alle Talente zu aktivieren.
Jede Richtung scheint allerdings eine andere Spezialisierung zu vertiefen. Bei mir ist es zum Beispiel so, dass auf der linken Seite die Talente aus dem Bereich Chaos waren, auf der rechten Seite Quantum und unten Kinese.
Chaos scheint wohl eher auf die Zerstörungskraft der Fähigkeiten zu gehen, während Quantum eher auf Waffen geht, also Schaden mit Waffen erhöhen so wie auch die Ausdauer und Kinese kümmert sich mehr um die Verteidigung.
Man kann im Skill Baum zum Beispiel auch die Echo Kapazität erhöhen. Letztendlich ist es aber so das man nicht gezwungen ist bei einer Richtung zu bleiben. Man kann hier sehr wohl in verschiedene Richtungen skillen und somit eher einen ausgewogenen Charakter erstellen.
Affinität
Dann haben wir noch die Affinität, die man später freischaltet. Im Grunde sind das die Attribute des Charakters, welche man erhöhen kann. Dabei stehen einem drei zur Auswahl. Bei meinem Charakter sind Instinkt, Disziplin und Fokus die drei Attribute, die man erhöhen kann.
Durch das Erhöhen dieser Optionen steigert man dann sowas wie die Kritische Kraft oder Waffenkraft, die Kritische Wertung, Bruchkraft oder auch die Fähigkeitsmacht und die maximale Gesundheit. Eigentlich selbsterklärend, man erhöht einfach die allgemeinen Werte des Charakters unabhängig von der Waffe und der Ausrüstung die dieser trägt. Wobei nicht ganz so unabhängig wie man vielleicht glaubt. Die Waffe bestimmt letztendlich schon wie hoch am Ende zum Beispiel die Waffenkraft oder auch Fähigkeitsmacht ist.
Der Charakter oder die Charaktere?!?
In Wayfinder stürzt du dich nicht in eine Charaktererstellung, sondern wählst zwischen eine kleine Auswahl von Charakteren einen aus, mit dem du dann dein Abenteuer beginnen möchtest. Viel Anpassungsmöglichkeiten hat man später leider auch nicht.
Man hat verschiedene Rüstungssets, kann auch die Persona selbst ändern so wie auch den Kopf, Körper und ein paar andere Sachen. Allerdings sind dies alles vorgefertigte Templates die nicht wirklich anpassbar sind, bis auf die Farbe und Farben kann man hier auch einige freischalten.
Außerdem hast du die Möglichkeit das Aussehen deiner Waffen zu verändern. Immerhin eine ganz nette Sache.
Während der Hauptstory schaltet man übrigens weitere Charaktere frei. Ob man durch die Hauptstory jedoch alle bereits verfügbaren Charaktere freischalten kann, weiß ich nicht. In der Auswahlübersicht steht bei zwei Charakteren das diese durch die Hauptstory freigeschaltet werden, bei den anderen aber nicht. Kann natürlich sein das es hier für spezielle Quests gibt oder die Texte zu den einzelnen irgendwelche Hinweise geben.
Ebenso ist es möglich das diese später dazu gekauft werden können. Auf jeden Fall hätte man hier die Auswahl zwischen sieben verschiedenen Charakteren, mit denen man die Welt erkunden und die Dungeons unsicher machen kann.
Es besteht auch zu jeder Zeit die Möglichkeit die Charaktere zu switchen, sogar wenn man gerade im Kampf ist. Man braucht hier lediglich nur die Pause Taste drücken und schon kann man während eines Kampfes nicht nur den Charakter wechseln, sogar die ganze Ausrüstung. Man ist hier also relativ flexibel. Wenn du also mal merken solltest das du eventuell mit einem anderen Charakter in einer bestimmte Situation besser durchkommst, dann wechsle diesen einfach aus.
Quests gibt es ebenfalls!
Natürlich gibt es Quests. Zum einen die Hauptaufgaben, die man automatisch bekommt aber es gibt eben auch andere Arten von Aufgaben die man annehmen kann bzw. erledigen darf.
Da wären natürlich zum einen die Nebenaufgaben, die man an jeder Ecke bekommen kann. Diese laufen ziemlich simple ab und besteht auch in der Regel daraus von A nach B zu laufen, mit anderen zu quatschen, bestimmte Gegner zu töten oder auch irgendwas zu sammeln. Also nichts besonderes, aber im Grunde eine nette Nebenbeschäftigung die man erledigen kann, wenn man eh schon am erkunden ist.
Dann gibt es noch Erinnerungen, wobei das jetzt keine richtigen Aufgaben ist. Aber jeder Charakter hat Erinnerungen, die man sich auch nur dann anschauen kann, wenn man diesen freigeschaltet hat. Auf der ganzen Welt sind diese dann zu finden und im Grunde kann man die Erinnerungen gar nicht übersehen. Du musst wissen, die Charaktere haben ihre Erinnerungen verloren.
Dann gibt es noch Quests mit Priorität, welche zum Beispiel weitere Funktionen im Spiel freischalten und demnach gar nicht mal so unwichtig sind. Meine Empfehlung wäre daher auch mal neben der Hauptquest und dem Erkunden, die Prios abzuarbeiten. Wir wollen ja nicht das einem noch irgendwas entgeht!
Außerdem gibt es im Questlog noch einen Reiter namens Patrouillen. Hier habe ich allerdings noch keine von gemacht und kann daher nicht viel zu sagen. Wollte es aber einmal erwähnt haben, der Vollständigkeit halber.
Ich habe da noch was zu sagen!
Wayfinder bietet einem eine ganze Menge an Dingen, die man machen kann. Vielleicht wirkt es zu Beginn alles etwas viel, weil man doch recht schnell einiges freischaltet und erstmal gucken muss wie was genau läuft, aber man ist da eigentlich relativ schnell drin.
Letztendlich ist es so, es gibt zwar viele Mechaniken im Spiel, aber keine ist jetzt besonders tiefgründig oder benötigt eine halbe Doktorarbeit, wie in manch anderen Spielen. Aber die Mechaniken erfüllen ihren Zweck und das ist im Grunde genau das, was es soll.
Selbstverständlich hat das Spiel auch seine Macken, nichts ist perfekt, aber dennoch kann ich gut darüber hinweg schauen und hatte in den letzten Stunden sehr viel Spaß mit dem Spiel und werde dieses auch weiter zocken. Für mich persönlich ist es eben das perfekte Game was man zwischendurch mal spielen kann oder eben nach Feierabend, wenn man Abends bock auf etwas hat, wo man einfach drauflos zocken kann. Wayfinder eignet sich dafür perfekt, aber auch als main Game, in das man einfach nur versinken und mehrere Stunden Spielspaß haben möchte. Die Welt ist wirklich fantastisch, könnte an einigen Ecken etwas Lebhafter sein und allgemein auch etwas mehr Geschichte an einigen Ecken wäre auch toll gewesen. Die Quests sind zwar Standard, aber machen dennoch Spaß, weil eben das Gameplay wirklich überzeugen kann, denn das Gameplay ist schnell und nicht zu langsam, was einen wirklich guten flow aufkommen lässt.
Die Welt an sich hat einen wirklich tollen Vibe, die Grafik sieht wunderschön aus und lässt die Welt noch mal mehr hervorheben.
Mir fällt kein wirklicher Grund ein, wieso man die Finger von dem Spiel lassen sollte. Es gibt zwar Ich kann jedem wirklich nur empfehlen dem Spiel eine Chance zugeben. Ignoriere einfach mal die ganzen negativen Bewertungen auf Steam, zumal die meisten sowieso noch aus der Zeit stammen, bevor das Update vom Spiel rauskam. Mach dir einfach ein eigenes Bild, ich finde es lohnt sich sehr.
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