Eine weitere Woche neigt sich langsam dem Ende zu aber nicht nur das, auch der Juni hat sich verabschiedet und wir dürfen nun endlich den Juli willkommen heißen!
Das die Woche aber auch langsam zu Ende geht, bedeutet ebenfalls dass das Wochenende nicht mehr weit entfernt ist.
Da stellt man sich doch die Frage, was genau soll man am Wochenende machen? Eventuell zocken? Aber was genau soll man spielen? So viele Games und doch keine Ahnung welches man anfangen oder weiter spielen soll.
Aber keine Angst, ich wäre ja nicht Shukon, wenn ich keine Lösung für dieses überdimensionale und äußerst schreckliche Problem hätte. Daher folgen nun paar Game-Empfehlungen, die euch sicherlich aus dieser Misere helfen.
Tales of Arise
Tales of ist bis heute eine meiner Lieblings JRPG Reihen. Aber besonders Tales of Arise hat es mir angetan, der neuste Ableger der Reihe welcher 2021 erschienen ist.
Arise fühlt sich frischer an, viele Neuerungen gegenüber älteren Teile und das Gameplay wesentlich schneller. Hier stürzen wir uns nämlich mit Alphen in den Kampf, zu vor noch als gefangener Sklave. Unser Ziel ist es: Die Welt retten, wie soll es auch anders sein. Denn Rena herrscht über Dahna schon seit 300 Jahren und beutet den Planeten bis zum geht nicht mehr auf. Die Einwohner von Dahna werden dabei als Sklaven gehalten, um bei der Ausbeutung des Planeten zu „helfen”.
Besonders mit dem relativ schnellen Kampfsystem, den teilweise random Gesprächen zwischen den Charakteren und der wunderschönen Welt, die wie gemalt ausschaut, kann man eine Menge Spaß mit dem Titel haben. Vor allem dann, wenn man JRPGs mag.
Little Noah: Scion of Paradise
Erhältlich für Nintendo Switch, PlayStation und PC
Ein Game, welches ich letztens durch den Nintendo Partner Showcase für mich entdeckt habe. Wenn du auf Rogue-like Games stehst und das Konzept von Metroidvania Spielen magst, wirst du dich hier vermutlich wohl fühlen.
Sollte man bei der Erkundung sterben, so findet man sich in seinem kleinen Dorf wieder. Wobei Dorf vielleicht etwas übertrieben ist. Durch das Erkunden der Dungeons oder besser gesagt durch das besiegen von Feinden und sammeln von Gegenständen, sammelt man Äther womit man am Ende die Arche reparieren kann. Durch das Reparieren der Arche schaltet man spezielle Eigenschaften frei, wie zum Beispiel mehr Angriffskraft oder Lebenspunkte.
Ach, was das Sterben angeht: Man verliert seine Gegenstände, diese werden alle in Äther umgewandelt und man fängt bei der nächsten Erkundung wieder von vorne an. Das coole dabei ist: Die Dungeons werden zufällig generiert und sehen nicht alle gleich aus.
Ich habe mich auf jeden Fall in das Game verliebt und kann es jedem ans Herz legen. Und für knapp 15€ bekommt man hier ein echt süßes Games, welches auch einiges an Content mit bringt.
Monster Hunter Rise
Monster Hunter sollte ja in Moment in aller Munde sein. Dank dem neusten DLC „Sunbreak”, welches erst vor kurzem erschienen ist.
Aber ich gehe einfach mal davon aus, dass jeder Monster Hunter kennt. Das Prinzip des Spiels ist so einfach wie cool. Spaß ist hier vorprogrammiert, zumindest dann wenn man auf Bosskämpfe und diese Art von Games steht.
In der Welt, in der wir unseren eigenen Charakter steuern, leben viele verschiedene Monster die das Leben auf der Erde nicht unbedingt ungefährlich machen. Wir sind letztendlich dafür verantwortlich dies zu ändern oder zumindest dafür zu sorgen dass das Leben für alle nicht ganz so gefährlich ist. Unser Ziel ist es: Auf die Jagt zu gehen.
Dabei stürzen wir uns von der Hauptbasis aus, in verschiedene Areale. Diese sind relativ groß aber dennoch übersichtlich gehalten. Dank der Minimap am Bildschirmrand, wissen wir im Grunde immer wo wir gerade sind und wo wir hinkönnen. In der Hauptbasis nehmen wir übrigens die jeweilige Quest an. Diese können Sammelaufgaben, aber auch Jagtquests sein. In den Gebieten suchen wir dann nach den sammelbaren Materialien und letztendlich auch nach den Monstern.
Unter den Monstern können sich natürlich auch größere Gegner befinden, die nicht so einfach zu erlegen sind. Dabei haben wir bei Monster Hunter Rise die Wahl, ob wir alleine auf die Jagt gehen oder andere Spieler zur Hilfe rufen, so machen die Kämpfe nochmal etwas mehr Spaß. Uns stehen hier zudem viele verschiedene Waffenarten zur Verfügung, die alle ihre eigenen Kombos haben. Ebenso kann man aus den gewonnen Materialien neue Rüstungen bauen.
Wer längere Kämpfe liebt, gerne auch im Team spielt und es mag Materialien für Rüstungen zu farmen, wird dieses Spiel lieben!
Cyberpunk 2077
Cyberpunk 2077 ist meiner Meinung nach ein Muss für jeden Cyberpunk Fan. Mit 2077 haben die Macher der The Witcher Reihe eine neue riesige open World erschaffen, welche voller Geheimnisse ist. Eine Welt die zum Erkunden einlädt und tatsächlich findet man häufig in den unterschiedlichsten Ecken Items.
Wir spielen V, welchen wir uns zu vor selbst erstellt haben. Unser Charakter ist besonders zu Beginn nicht gerade mit Glück gesegnet. Während es zum Anfang für unseren Charakter noch alles gut ausschaut, fängt es nach wenigen Stunden langsam an seltsam zu werden, bis wir wieder vor dem Nichts stehen.
Wir versuchen uns also in Night City einen Namen zu machen, können dabei die verschiedensten Quests annehmen und tolle Geschichten erleben. Mal davon abgesehen das die Stadt sowieso einen Blick wert ist und es immer wieder Spaß macht diese zu erkunden oder einfach nur durch die Innenstadt zu fahren.
Außerdem machen die Kämpfe unglaublich viel Spaß, da man hier viele Möglichkeiten hat, wie man kämpft. Will man eher von weitem angreifen, also mit Pistolen, Gewehren … oder doch lieber im Nahkampf triumphieren? Man kann dem Kampf auch komplett aus dem Weg gehen und im Schatten interagieren in dem man seine Gegner plötzlich überfällt und sich durch die Stadt hackt.
Wer auf große open World Games steht und eine gewisse Liebe für Cyberpunk hat, sollte hier einen Blick riskieren. Es lohnt sich!
Das waren auch schon meine Empfehlungen für das Wochenende, vielleicht ist ja was für dich dabei oder du hast dich bereits für ein anderes Game entschieden. Dann verrate uns doch gerne mal in den Kommentaren, was du am Wochenende zockst.
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